Alles über die endoskopische Sleeve-Gastroplastie
Auf dieser Webseite habe ich hier alle Informationen über das Abnehmen mit der endoskopischen Sleeve-Gastroplastie (ESG) zusammengetragen. Die ESG kann auch als endoskopischer Schlauchmagen, Endo-Sleeve, Overstich oder POSE bezeichnet werden.
Überblick
Die endoskopische Sleeve-Gastroplastie (ESG) ist ein nichtoperatives Verfahren zur Adipositas-Behandlung und eignet sich für Patienten mit einem BMI zwischen 30 und 45.
Bei der ESG wird der Magen bei einer Magenspiegelung mit einer speziellen Nahttechnik gefaltet und gerafft und um etwa 65 70 % verkleinert. Der Magen kann danach weniger Nahrung aufnehmen und durch eine verzögerte Magenentleerung dauert das Sättigungsgefühl länger an.
Im Gegensatz zu einer operativen Magenverkleinerung entstehen bei der ESG keine Narben und es werden keine gesunden Organteile unwiederbringlich entfernt. Ein großer Vorteil ist, dass die Rate an schwerwiegenden Komplikationen deutlich geringer ist. Die Entlassung ist meist bereits am nächsten Tag möglich und die Erholungszeit ist kürzer.Im Gegensatz zu einer operativen Magenverkleinerung entstehen bei der ESG keine Narben und es werden keine gesunden Organteile unwiederbringlich entfernt. Ein großer Vorteil ist, dass die Rate an schwerwiegenden Komplikationen deutlich geringer ist. Die Entlassung ist meist bereits am nächsten Tag möglich und die Erholungszeit ist kürzer.
Der durchschnittlich zu erwartende Gewichtsverlust im ersten Jahr beträgt etwa 50 % des Übergewichts und ca. 16 % des Gesamtgewichts. Der Gewichtsverlust stabilisiert sich bei guter Compliance oft über mehrere Jahre hinweg. Auch Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck können sich signifikant verbessern. Im Anschluss an den operativen Eingriff wird eine kombinierte Ernährungs- und Verhaltenstherapie empfohlen, die den langfristigen Erfolg der Behandlung signifikant erhöht. Durch mehr Bewegung im Alltag wird das Abnehmen unterstützt.
Langfristige Daten über mehr als fünf Jahre stehen zwar noch aus, die bisherigen Ergebnisse sprechen jedoch für eine stabile und klinisch relevante Gewichtsreduktion.